Wer sich um eine Aufarbeitung der Coronakrise bemüht, bekommt oft entgegnet, man solle sich ein anderes Hobby suchen. Die Coronakrise sei vorbei.
Das ist in so vielerlei Hinsicht falsch, überheblich und empathielos, dass es nicht unwidersprochen stehen bleiben kann.
Sie ist nicht vorbei für die Opfer der genetischen Impfstoffe, die solch gravierende Schäden davon getragen haben, dass sie zum Teil ihr Bett nicht mehr verlassen können und einem frühen Tod entgegen vegetieren müssen.
Es ist nicht vorbei für die Angehörigen derer, für die es nach der Spritze wirklich vorbei war, weil sie an ihr starben. Es fehlen Väter, Mütter und Kinder. Der Verlust wird niemals „vorbei“ sein.
Es ist nicht vorbei für die Paare, die seit der Impfkampagne keine Kinder bekommen können.
Es ist nicht vorbei für die Angehörigen der über 300.000 Alten, die alleine in Alten- und Pflegeheimen vor sich hinvegetieren und vereinsamt sterben mussten. Kinder und Enkel konnten sich nicht von ihren Eltern und Großeltern verabschieden, Partner nach Jahrzehnten gemeinsamer Zeit nicht von ihren Liebsten. Das wird nie vorbei sein.
Es ist nicht vorbei für die Kinder, die durch eine absichtliche Angstkampagne schwer traumatisiert wurden.
Es ist nicht vorbei für die Kinder, Jugendlichen und jungen Menschen, denen man ihre Kindheit, Jugend und die unbeschwerte Sturm- und Drang-Zeit geraubt hat, die nicht mehr nachholbar ist.
Es ist nicht vorbei für die Ärzte, die sich an das hielten, was sie gelernt haben und bis heute strafrechtlich verfolgt und hart bestraft werden, während jeder noch so rudimentäre Ansatz, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, von nahezu allen Gerichten und Staatsanwaltschaften vom Tisch gewischt wird.
Es ist nicht vorbei für die Unternehmer, die ihr Unternehmen aufgeben mussten, für die ehemaligen Eigentümer, die ihr Haus oder ihre Wohnung aufgeben mussten, für die, deren Ruf zerstört wurde und für viele, die Maßnahmen oder die Verfolgung von deren Nichtbeachtung sehr viel Geld gekostet hat. Sie spüren die Einschnitte noch immer.
Es ist nicht vorbei für die Regeln im Infektionsschutzgesetz, die unsere Grundrechte aushebeln, immer noch im Gesetz drin stehen und jederzeit scharf gestellt werden können.
Es ist nicht vorbei, solange die Verantwortlichen noch immer frei herumlaufen, die diese Regeln jederzeit wieder scharf stellen können.
Es ist nicht vorbei, solange es Machtstrukturen gibt, die jederzeit eine solche Krise erzeugen und erzwingen können.
Es ist nicht vorbei, solange noch Opfer der Coronapolitik leben und Opfer sind fast alle – ob sie es wahrhaben wollen oder nicht. Sie alle haben Grundrechte unwiederbringlich verloren, denn das, was in der Coronakrise verloren gegangen ist, wird nicht zurückkommen und es wird täglich ein Stück mehr weggenommen werden. Der Damm ist gebrochen.
Wer sich mit den genetischen Impfstoffen transfizieren ließ, kann nicht von sich behaupten, gesund zu sein, denn er weiß schlichtweg nicht, was ihm genau gespritzt wurde und wie es sich auswirkt, auch wenn er akut keine Auswirkungen verspürt.
Vorbei ist es nur für eine zum sonstigen Sterbegeschehen vergleichsweise geringe Zahl an Menschen, die dahingerafft wurden durch ein freigesetztes Virus und die völlig unangemessene Reaktion darauf, die noch mehr Menschen Leben und Existenz gekostet hat, so wie hunderte Millionen Menschen im globalen Süden.
Im Übrigen, aber das nur am Rande: Wer um Aufarbeitung bemüht ist, tut dies meist intrinsisch motiviert aus wirklicher Solidarität mit den Opfern der Coronakrise, die der falschen „Solidarität“ zum Opfer fielen, mit denen Menschen hinter die Fichte geführt wurden. Er tut dies, weil er selbst Opfer wurde, weil er Sorge vor dem Verlust der Freiheit hat, der weiteren Einschränkung der Grundrechte, einer totalitären Entwicklung… Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihre Lebenszeit einsetzen, Nächte und Wochenenden opfern, sich selbst und ihre Familien vernachlässigen, weil sie aus einem tiefen Gerechtigkeitsempfinden den Drang haben, etwas tun zu müssen. Ein Hobby ist das wohl für die Wenigsten und wenn man es als solches sehen will, dann ein sehr teures.
Das ist aber der im Gesamtkontext zu vernachlässigende Aspekt dieser in hohem Maße ignoranten Aussage, dass die Coronakrise vorbei sei und sicherlich fehlen noch viele erwähnenswerte Aspekte.
Wer sagt, Corona sei vorbei, hat entweder egoistische Interessen oder zeigt nur, wie empathielos und unsolidarisch er ist, auch wenn er der Meinung ist, die sog. Impfgegner wären unsolidarische Egoisten gewesen. Er zeigt nur, dass er nicht mehr kann, als Werbeprospekte von Pharmakonzernen nachzuplappern, die ihm von Politik und Medien ins Hirn gehämmert wurden. Zu mehr reicht es nicht.
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