Im Frühjahr 2022 meldete Andreas Schöfbeck, seinerzeitiger Vorstand der Krankenkasse BKK ProVita massive Sicherheitssignale im Zusammenhang mit der sog. Impfung gegen Corona. Er hatte schlichtweg das gemacht, was Aufgabe des PEI gewesen wäre, das sich aber bis heute massiv weigert, seiner Aufgabe zum Schutz der Bevölkerung nachzukommen. Mittlerweile sind wir bei einer Verunreinigung der sog. mRNA-Impfstoffe mit DNA (!) angekommen und selbst das holt keinen hinerm Ofen hervor.
Nachdem bereits im Jahr 2021 Lügen der Hersteller aufgeflogen waren, die Nebenwirkungsmeldungen in den öffentlichen Datenbanken explodierten und aufmerksame Menschen auch anekdotisch bereits erheblich negative Erfahrungen nach der Spritze in ihrem Umfeld erfahren haben, hat Andreas Schöfbeck in Zusammenarbeit mit dem Datenanalysten Tom Lausen das gemacht, was Aufgabe des PEI wäre: Die Meldungen im Zusammenhang mit einer Behandlung nach der sog. Impfung für die BKK-Krankenkassen auszuwerten. Das Bundesministerium für Gesundheit sieht sich hierzu bis heute nicht in der Lage, weil es an der Datenübermittlung seit 2 Jahren scheitere. Es ist ein weiterer Offenbarungseid, um den es aber hier nicht gehen soll.
Andreas Schöfbeck stieß auf ein massives Sicherheitssignal. Nach seiner Rechnung musste man mit Nebenwirkungen bzw. Impfschäden in einer Größenordnung von 2,5 Millionen Fällen rechnen, wenn man die Daten der BKKs auf alle Krankenversicherten umlegt und eine Dunkelziffer von Nichtmeldungen mit einrechnet. Die gemeldeten Fälle betrafen bereits so viele Menschen, wie man es bei einer – nach Karl Lauterbach – “nebenwirkungsfreien” Impfung wohl nicht erwartet hätte. Diesen Menschen ging es trotz aller Verharmlosungen so schlecht, dass sie nach der Spritze einen Arzt aufsuchten. Es handelte sich mithn um ein massives Sicherheitssignal, das Anlass hätte geben müssen, geneuer hinzuschauen und nicht – wie es zu der damaligen Zeit der Fall war – eine allgemeine Impfpflicht voranzutreiben. Die Zahlen bewegen sich übrigens in einer Größenordnung, die Karl Lauterbach zuletzt als LongCovid-Erkrankungen bezeichnete, ohne jedoch unterscheiden zu können oder gar zu wollen, wer davon zuvor in den Genuss einer genetischen Transfektion (so der Fachterminus für die Impfung genannte Spritze) gekommen ist.
Was jedoch geschah: Nur 2 Stunden, bevor Andreas Schöfbeck seine Ergebnisse Klaus Cichutek, dem Präsidenten des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI), vorstellen konnte, wurde er von der BKK ProVita entlassen. Hier und hier finden sich Berichte über den Vorgang zum nochmaligen Auffrischen. Im Nachgang konnte Tom Lausen (hier im Interview im multipolar-magazin) über eine Anfrage via “Frag den Staat” noch recherchieren, dass die BKK ProVita aktiv an der Verschleierung der Sicherheitssignale mitwirkte statt diesen nachzugehen.
Dies nur als Vorgeschichte, um diesen aus meiner Sicht unerhörten Vorgang ins Gedächtnis zu rufen, denn heute haben wir im Rahmen unserer #AufarbeitungJetzt-Kampagne im wir-gemeinsam-Bündnis genau an diesen Vorgang erinnert, der nicht nur Aufarbeitung in der Politik und den Medien erfordert, insb. beim Öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der erneut ad hominem agitierte statt sachlich zu berichten und so unzählige Menschen weiter in Gefahr brachte. Aufarbeitung ist auch von den Akteuren zu fordern, die eine relevante gesellschaftliche Funktion haben und schwiegen.
Die BKK ProVita ist eine (ehemals?) nach den Grundsätzen der Gemeinwohlökonomie zertifizierte Krankenkasse. Ich selbst habe für meine Kanzlei und eine solidarische Landwirtschaft Gemeinwohlbilanzen erstellt und den Bayerischen Verein für Gemeinwohlökonomie e.V. mit gegründet. Es handelt sich dabei in meiner Auffassung um ein Modell einer ethischen Marktwirtschaft, in der es auch auf das Wirken des Unternehmens auf die Gesellschaft ankommt. Das bekannteste Gesicht dürfte Christian Felber sein. Wie ich auf der Homepage der BKK ProVita gesehen habe, musste eine Re-Auditierung anstehen. Ich fragte daher per E-Mail dort und an den dafür zuständigen Stellen der GWÖ nach, wie dieser Vorgang im Rahmen des Audits einer Gemeinwohlzertifizierung aufgegriffen würde. Ich habe sowohl positives Feedback zurückerhalten, als auch ausweichendes. Trotz mehrfacher Nachfragen kam es nicht zu einer Klärung. Es sieht eher so aus, als habe sich die BKK ProVita dazu entschieden, die Auditierung auszusetzen. Ich veröffentliche nachfolgend meine E-Mail vom 9. Mai 2022, weil ich es bis heute unerträglich finde, dass jemand, der zum Schutze der Bevölkerung auf mögliche massive Sicherheitssignale hinweist, seinen Beruf verliert, während die Akteure, die diese Gefährdung betreiben, unbehelligt weitermachen können. Wir brauchen endliche eine gesamtgesellschaftliche Debatte, die niemanden mit verantwortlicher Stellung ausnimmt. Wir brauchen #AufarbeitungJetzt!
Sehr geehrte Auditorinnen und Auditoren,
ich bin Rechtsanwalt, Insolvenzverwalter und unter anderem Gründungsmitglied des bayerischen Vereins für Gemeinwohlökonomie. Zudem habe ich für das Kartoffelkombinat in einer Peer-Group gemeinsam mit Talents4Good, Polarstern und dem impactHUB die Gemeinwohlbilanz erstellt und auch meine Kanzlei in der Folge zertifizieren lassen. Ich bin also ein großer Fan der GWÖ.
Ich gehe davon aus, dass Sie die Ansichten von Christian Felber zum Thema Corona und Coronaimpfung kennen. Ich teile seinen Standpunkt und ehrlich gesagt bin ich langsam über das dröhnende Schweigen der Bewegung ziemlich erstaunt. Verwundert war ich bereits, als die größte, jemals dagewesene Umverteilung von unten nach oben in Gang gesetzt, demokratische Strukturen geschleift und Konzernmacht zementiert wurde und damit unsere zarten Pflänzchen der letzten Jahre zu einem großen Teil ausgerupft wurden. Wir alle waren anfänglich paralysiert.
Was mich aber nachhaltig verstört, ist der Umgang mit Andreas Schöfbeck und der BKK ProVita. Hier hätte ich mir ein deutliches Eintreten gewünscht oder zumindest eine wahrnehmbare Stimme.
Ich habe mich intensiv mit der sog. Impfung auseinandergesetzt. Für mich war bereits im April/Mai 2021 ein Punkt erreicht, der zu einer Neubewertung der Impfkampagne führen hätte müssen. Stattdessen wurde diese trotz einem so noch nie dagewesenen Nebenwirkungsprofil sogar noch intensiviert. In der Folge kam es sogar bis zu dem Exzess, dass eine Impfpflicht beschlossen und für noch mehr Menschen diskutiert wurde. Das hat mich fassungslos gemacht. Die Juristin Jessica Hamed hatte im Vorfeld der Debatte wesentliche Argumente exzellent zusammengefasst.
Bei rationaler Analyse und Beachtung unseres bisherigen rechtsstaatlichen Instrumentariums und unserer ethischen Handlungslinien, wäre dieses Experiment längst gestoppt worden. Von GWÖ-Unternehmen erwarte ich mir sogar noch weit höhere ethisches Standards. Andreas Schöfbeck hat dies in meinen Augen vorbildlich erfüllt, indem er Aufklärungsarbeit geleistet hat, um Schaden von der Bevölkerung abzuwenden. Es ist hinlänglich bekannt, dass
- es eine massive Untererfassung der Impfschäden und Todesfolgen gibt (seit 2-3 Wochen nun endlich auch in den Leitmedien angekommen),
- die Wirksamkeit der Impfung drastisch überschätzt, die Schädlichkeit drastisch unterschätzt wude,
- die Gefährlichkeit des Virus drastisch überschätzt wurde,
- die Impfung gemeinwohlschädlich instrumentalisiert wird.
Andreas Schöfbeck wurde entlassen, 2 Stunden bevor er die von ihm identifizierten Alarmsignale dem PEI mitteilen und Aufklärung fordern konnte. Das PEI hat in der Folge seine Datenbank abgeschaltet statt Aufklärung zu leisten.
Ein gemeinwohlzertifiziertes Unternehmen hat damit dazu beigetragen, dass weiterhin massiver Schaden an den Menschen und an der Demokratie angerichtet werden kann. Menschen werden noch immer vom gesellschafltichen Leben grundlos ausgegrenzt und verlieren ihren Beruf, wenn sie sich nicht einem potentiell lebensbedrohlichen medizinischen Experiment mit einem lediglich bedingt zugelassenen Medikament unterziehen.
Welche Auswirkungen wird dies bei der anstehenden Zertifizierung der BKK ProVita spielen? Wie werden die Grundsätze der GWÖ transportiert und mit der BKK kommuniziert?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Müller