Zum Inhalt springen
Startseite » Gentechnik auf dem Feld und das Vorsorgeprinzip

Gentechnik auf dem Feld und das Vorsorgeprinzip

Ich möchte den Blick weiten und zunächst auf diesen guten fachlichen Vortrag von Dr. Martha Mertens „Das Ende der gentechnikfreien Landwirtschaft?“ am 17. Juli 2023 im Zukunftssalon des oekom-Verlags verweisen. Hier der Ankündigungstext:

Und hier die Videoaufzeichnung:

Ich hatte am Ende Gelegenheit zu Wort zu kommen und habe dies für ein Plädoyer für das Vorsorgeprinzip genutzt. Ich habe bereits 2020 prognostiziert, dass es auch diesem Anliegen massiven Schaden zufügen könnte, wenn die sog. „Impfung“, die eigentlich eine genetische Transfektion ist, so einfach und so breit akzeptiert würde und wir dafür unsere demokratisch legitimierten Verfahren und das Vorsorgeprinzip schleifen. Das wäre auch nie passiert, wenn man dieses Produkt nicht als “Impfung” verkauft und so den guten Ruf von Impfungen missbraucht hätte.

Leider ist in der Folge dann genau das passiert. Der Schaden, der eingetreten ist, ist derzeit noch nicht einmal ansatzweise zu erfassen, aber die sichtbaren Schäden sind gigantisch. Wenn man sich anschaut, wie gewaltig die Machtstrukturen sind, gegen die wir antreten, bräuchte es einen gesamtgesellschaftlichen Schulterschluss zur Durchsetzung des Vorsorgeprinzips, um drartige Bestrebungen in die Schranken zu weisen.

Bis heute verstehe ich nicht den Widerstand gerade aus der Ökobewegung, wenn es zur Kritik an der sog. “Impfung” kommt. Das war auch hier wieder zu verspüren. Es war nicht gewünscht. Aber es ist meine feste Überzeugung, dass wir nur dann eine Chance haben, wenn wir die großen Zusammenhänge erkennen und entsprechend handeln und so werde ich das auch immer wieder auf’s Tapet bringen.

(Titelbild Canicaeus auf Pixabay)