Ich habe heute auf Twitter/X geschrieben, was bereits seit Ende 2022 gärt und wozu wir im www.wir-gemeinsam-Buendnis.de auch schon eine Serie von Veranstaltungen geplant hatten. Aus Zeitgründen habe ich das immer nach hinten geschoben, aber den folgenden Tweet zum Anlass genommen, spontan ein erstes Video aufzunehmen. Weitere sollen folgen. Zunächst der Tweet:
#WieWollenWirLeben? Viel zu lange haben wir uns abgearbeitet an zu gewaltigen Kräften. Die schlimmsten Entwicklungen muss man zwar weiterhin verhindern, so wie es gelungen ist, die allgemeine Impfpflicht zu verhindern. Zudem muss man das begangene Unrecht aufarbeiten, um die Verantwortlichen aufzudecken und zur Rechenschaft zu ziehen, künftige Fehler zu vermeiden und Schäden wiedergutzumachen. Davon bin ich überzeugt. Aber es darf nicht auf der Strecke bleiben, worin noch viel mehr Kraft liegt. Die Welt so zu gestalten, wie wir sie wollen. Viel zu selten stellen wir (uns) die Frage, wie wir eigentlich leben wollen. Es ist ein ständiges Rattenrennen. Im Aufbau von alternativen Strukturen kann sehr viel Kraft liegen. Vertrauensvolle Gemeinschaften ermöglichen, Resilienz zu schaffen, sich gegenseitig zu stützen, nachhaltiger zu leben, dem Stress zu entkommen, Geld zu sparen und vieles mehr. Sie können sogar ein Mittel des Widerstands gegen totalitäre Strömungen sein. Ich möchte wieder mehr daran anknüpfen, von wo ich durch die Coronakrise herausgerissen wurde. Ich denke, solche Gemeinschaften und alternative Strukturen, können nur in kleinen Gemeinschaften wirklich menschlich funktionieren. Es braucht den Kontakt der Menschen untereinander. Es braucht Gespräche und angstfreie zwischenmenschliche Beziehungen, in denen auch Demokratie gedeihen kann. Im Schatten der gewaltigen Kräfte, die so viel Gutes zerreißen. Solche Strukturen sind sogar dann in Gefahr, wenn sie zu groß für den Kontakt untereinander werden, egal wie wohlmeinend die Akteure auch sein mögen und egal wie durchdacht gut sie sein sollen. Sie können absichtlos rückschtlos werden. Ich habe dies erst kürzlich leidvoll erfahren müssen in einer Gemeinschaft, die für viele Jahre mein Lebensinhalt und Antriebsmotor war und vielleicht zu groß geworden ist für gelingende Beziehungen. Ich werde versuchen, in den kommenden Wochen ein paar bereits bestehende Projekte vorzustellen, die vielen vielleicht auch eine Hilfestellung bieten können in den turbulenten Zeiten, die uns noch bevorstehen.