Im Januar 2024 habe ich damit begonnen, den Irrsinn der Zeit wöchentlich zu kartographieren. Wobei, das ist übertrieben mit dem wöchentlich, denn genau genommen blieb es bei 1 Woche. Dann haben sie den Irrsinn dermaßen auf die Spitze getrieben, dass ich gar nicht mehr wusste, wie ich hinterherkommen sollte, wenn das auch noch einigermaßen lesbar sein sollte, ohne den dringenden Drang nach Auswanderung, Aufgabe oder Schlimmerem zu verspüren. Es war der Beginn der Brandmauerer, die in lokalen Logen die Restdemokratie angriffen, während andernorts mit unserer Beteiligung verheerende Kriege immer verheerender wurden. Ich entschied mich, dies monatlich zu kondensieren statt wöchentlich. Aber auch dazu kam es nie, weil mir zum Zeitpunkt dieses Entschlusses noch nicht klar war, auf welche Ebene sie diesen Irrsinn heben würden mit dutzenden unterschiedlichen Baustellen.
Nun ist es aber so, dass gerade diese Wucht der gesteuerten Verwirrung und Atomisierung der Dokumentation würdig wäre, da man sich sonst dereinst nicht mehr daran erinnern wird und wir in Zeiten historischer Umbrüche leben, die ja irgendwann einmal irgendwer verstehen will, wenn er sich fragt, warum die Menschen so dumm waren, sich in digitale Gefängnisse stecken zu lassen, wenn sie schon nicht an der Bevölkerungsreduktion durch Biowaffenangriffe und Kriege teilnehmen wollten. Da denke ich mir, doch meinen vermeintlichen Perfektionismus einfach fahren zu lassen und nur so viel zu dokumentieren, wie es die Zeit hergibt. Andere machen anderes und so wird sich schon ein Bild ergeben. Und ich hab ja auch noch ein Leben, weil ich kein Teil des „Wir“ mehr bin, das der Bundeskanzler beschwört, wenn er dieses „Wir“ – also die Mehrheitsgesellschaft und insbesondere das Brandmaurerbündel im Krieg wähnt.

Bastian Barucker schreibt dazu treffend auf X: „Die Meldungen über vermeintliche russische Aggressionen, die sich mehrheitlich als Fake News herausstellten, ließen erahnen, was bevorsteht. Nach dem evidenzbefreiten „Corona-Ausnahmezustand” wird nun der „Spannungsfall”, also die Vorstufe zum Verteidigungsfall (Art. 80a GG), vorbereitet. Hinter dem vermeintlich geopolitischen Geschehen steht stets die gleiche Dynamik: die Erzeugung von Angst als Herrschaftsinstrument. Das bedeutet, dass Gefahren überhöht oder sogar erschaffen werden. Mittels eines Scheinnotstands wird Angst erzeugt, um Gefolgschaft zu bewirken und Dissens zu unterbinden. Es werden grundrechtseinschränkende Maßnahmen ins Gespräch gebracht und schließlich durch den Bundestag beschlossen. Davon profitiert immer nur die herrschende Klasse. Die Bürgerinnen und Bürger aller beteiligten Länder verlieren hingegen ihre Freiheiten, ihren Wohlstand, ihre Gesundheit und den Frieden.“
Sie wollen den Krieg. Die Kriegstreiber reden schon vom Spannungsfall, der harmloser daherkommt, als er ist, weil es kein spannender Film ist, den man sich ansieht, sondern ein Notstand, an dem man wieder teilzunehmen gezwungen wäre wie im letzten unnötigen Notstand der Coronakrise, bei dem auch bereits Krieg geführt wurde und zwar vom „Wir“ gegen die, die aus der Gesellschaft raus waren, wie es der ehemalige saarländische Ministerpräsident des Saarlandes, Tobias Hans, mal stellvertretend für das Bündel verkündete. Hier in Erinnerung an die großartige Nina Hallmann eines ihrer Werke:

Man kann nur hoffen, dass mehr Menschen merken, in welchem Zustand sich die ehemalige Demokratiesimulation befindet und dass der Krieg gegen die Bevölkerung und innerhalb dieser nur geführt werden kann, weil das Teil des Klassenkriegs ist, der dadurch verdeckt wird. Carla Hinrichs von der letzten Generation vor der nächsten beklagt die Repression der Possessivdemokratie, die keiner mitbekommt, was irgendwie auch wieder witzig ist, weil gerade ihre Blase mitbekommen hat, was mit Regierungskritikern in der Coronazeit gemacht wurde und sie das gefeiert haben, weil das ja in ihren Augen Nazis waren. Jetzt sind sie als Regierungskritiker endlich selbst im Nazilager angekommen und wundern sich. Gleichwohl ist richtig, was LibertyHannes auf X dazu schreibt:
„Ob Du im Netz die falsche Meinung hast, ob Du dich mit Ungeimpften getroffen hast oder ob man bei dir vielleicht Warnwesten und Sekundenkleber finden kann. Carla Hinrichs beschreibt perfekt das Lebensgefühl in diesem neuen Deutschland. In unserer Demokratie: Zersetzung.“
Jesses Maria ist das groß. Ich hab keine Ahnung von der Technik, die ich ständig nutze. Spendenlink gibt es am Ende des Artikels. Wenn genug zusammenkommt stell ich jemanden ein, der meine Artikel aufhübscht und leserlicher macht. Also nicht. Aber vielleicht ist dieser Versuch eines ersten Monatsüberblicks auch schon der letzte, weil ich im Besten Deutschland aller Zeiten in einen Bademantel gewandet mitansehen muss, wie mir meine technischen Gerätschaften von einer Hundertschaft vermummter Polizisten aus der Wohnung getragen werden, nebst Traumatisierung der unbeteiligten Familienmitglieder. Auch das ist der Normalzustand im NewNormal, den die Carlas bisher nicht sehen wollten, weil es ja die ‚Richtigen‘ innerhalb des Unterdecks traf. Man kann nur wie seit Jahren schon weiterhoffen, dass sich das ändert und ein paar Leute mehr irgendwann noch etwas merken. Zu Erinnerung:

Nochmal kurz zurück zu Corona, weil ich gerade merke, dass der Artikel jetzt schon länger ist, als eine Artikellänge, die der gewöhnliche Leser noch in Vor-AI-Zeiten aufzunehmen im Stande war und ich mir denke: „Jetzt ist auch schon egal. Schreib ich halt monatlich ein Buch!“. Also insgesamt eins, weil siehe oben. Immer wieder hört man ja, wenn man die Aufarbeitung der Coronakrise fordert, man solle sich ein anderes Hobby suchen. Corona sei vorbei. Ich wünsche mir manchmal einen ebenso seichten Blick auf die Welt, bin aber dann doch meist froh, kritischer zu sein und mir die Transfektion erspart zu haben unter der zigtausende Opfer bis heute leiden, für die Corona eben nicht vorbei ist. Das interessiert aber die Empathielosen ebensowenig wie die immer noch laufenden Gerichtsverfahren gegen Ärzte, die ihren Beruf und dessen Grundsätze ernst genommen haben. Ein aktuelles Beispiel, wie weit das noch immer geht und wer noch immer betroffen ist, kommentiert Aya Velazquez auf X unter Bezugnahme auf einen Artikel des Stern wie folgt:

„Solche Schlagzeilen im Jahr 2025 zeigen, dass das Corona-Regime noch nicht vorbei ist. Dieser Staat hat sich von seinen falschen, pseudowissenschaftlichen Prämissen nie distanziert. Statt wie andere Länder Corona-Verfahren auszusetzen, führt Deutschland diese mit sturer Verbissenheit fort. Berufsbezogene Impfpflicht? Nicht der Staat hat hier das Verbrechen begangen, indem er Artikel Eins und Zwei des Grundgesetzes, sowie den Nürnberger Kodex verletzte – sondern derjenige, der sich dieser grundrechtswidrigen Zwangsbehandlung nicht unterziehen wollte, ist weiterhin der Verbrecher. Das bedeutet, dass dieser Staat vorhat, eine Verletzung der körperlichen Unversehrtheit und medizinische Zwangsbehandlungen zur Norm zu machen. Das politische Establishment in diesem Land will keine Rückbesinnung auf das Grundgesetz und den Nürnberger Kodex, sondern es möchte deren Abschaffung zementieren. Das politische Establishment in diesem Land hat keine Fehlerkultur, und möchte den totalitären Weg weitergehen, den es 2020 eingeschlagen hat: Der Einzelne hat sich für ein fiktives „höheres Gut“ zu opfern.“
Das „Witzige“ ist ja, dass Corona zwar nicht vorbei ist, wie die Unsolidarischen meinen, aber eigentlich gar nie war, obwohl die das bis heute meinen, weil sie immer noch von den Bildern von Bergamo unter Schock stehen. Diesbezüglich hat Stefan Homburg noch einmal etwas seriöser als ich seinerzeit in einfacher Sprache, diesbezüglich für Aufklärung gesorgt.
Man kann wirklich nur froh sein, dass die Aufarbeitung in den USA so richtig Fahrt aufnimmt. Donald Trump belohnt Pfizer für heraussragende Leistungen in der Pandemie mit einer 70-Milliarden-Unterstützung zur Aufarbeitung Ausbreitung ihrer verheerenden modRNA-Technologie.
Was sonst noch so los ist: Seit 1.10. gilt die elektronische Patientenakte für alle, die der Teilnahme an ihrer digitalen Versklavung nicht widersprochen haben. Also den Meisten. Glückwunsch. Ihr könnt gemeinsam eine Party veranstalten mit den Schweizern, die am Wochenende mit der eID hauchdünn für den digitalen Gulag gestimmt haben bzw. nicht gestimmt haben, weil die Hälfte ihre eigene Versklavung erst gar nicht interessiert hat, so dass sie der Abstimmung fern blieben. Von der teilnehmenden Hälfte hat wiederum die Hälfte für ihre Versklavung gestimmt. Was Massenmedien, Korruption und das Ignorieren des Volkswillens so möglich machen. Man wiederholt einfach eine vor ein paar Jahren haushoch verlorene Abstimmung noch einmal, kauft sich über staatliche Unternehmen Unterstützung im Befürworterlager und verwirrt und zermürbt die Menschen und zack hat auch so eine direkte Demokratiesimulation ihren Truman-Effekt.
Achsoja und dann hat der Papst noch einen Eisblock gegen den Klimawandel gesegnet oder heiliggesprochen in einer skurrilen Zeremonie, die ich zugegeben nicht verstanden habe. Aber warum auch nicht eine neue Religion innerhalb der Religion adaptieren, nachdem die heilige Spritze, die genau genommen ein Frevel wider die Schöpfung ist, grad pausiert. Vielleicht ist es ja der bessere Ansatz, CO2 zu verteufeln und damit gleich dem gesamten Leben die Grundlage zu entziehen.
So, neuer Tag neues Glück, denke ich mir am 2. Oktober und bekomme gleich zum Frühstück eine nette Erinnerung um die Ohren gehauen. Was haben die die Leute verarscht. Oder sollte ich besser schreiben: Was haben sich die Leute verarschen lassen? Solche Szenen waren ja keine Ausnahmen. Das gab es täglich rund um die Welt.
Das war der Zeitgeist. Die Menschen in Angst und Schrecken versetzen, obwohl man es besser weiß und dann diese Angst ausnutzen, um die Grundrechte mit Zustimmung einer willfährigen Mehrrheit immer weiter einzuschränken. Im Oktober 2021 ging es strikt in die faschistoide 2G-Phase und die Lüge der Pandemie der Ungeimpften stand unmittelbar bevor und ermöglichte die Einführung der sektoralen Impfpflicht. Karl Lautberbach spielte wie so oft den Scharfmacher mit der Forderung nach mehr 2G, obwohl man wusste, dass die genetischen Impfstoffe weder eine Ansteckung noch eine Weitergabe des Virus verhinderten. Das 2G-Regime war völlig grundlos. Die Impfpflicht erst recht. Diese größte systematische Diskriminierung seit damals ist den Meisten bis heute egal – vor allem den doppelmoralinsauren Brandmaurern, die diese Wissenschafts- und Demokratiefeindlichkeit bis heute verteidigen.

Was bei den einen vielleicht Böswilligkeit ist, ist bei den anderen Unwissenheit – vielleicht ja auch Dummheit, die Bonhoeffer als Gefahr ausmachte. Diejenigen, die sich oft dampfplaudernd als allwissend geben und mit ihrem lausigen Verständnis meinen, sogar in unsere Körper und unsere Gesundheit hineinregieren zu dürfen, erweisen ich als komplett blank, wenn sie nach konkreten Zahlen gefragt werden.
Der Haushalt wurde übrigens erst kürzlich verabschiedet. Da denkt man sich, das müsste doch selbst der Dümmste rudimentär ungefähr von der Größenordnung zusammenbekommen. Auf X habe ich gefragt, ob sich die Leute schon mal mit dem Peter-Prinzip befasst haben oder ob ihnen das zu dröge ist. Hat aber auch wieder keiner kapiert und vermutlich ist Dröge ja nicht einmal dumm. Sie hat sich mit einem Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes wie so viele für die Possessivedemokratie qualifiziert. Es scheint so, als sei es ihr einfach egal. Als ginge es nur darum, die eigene Ideologie durchzusetzen – koste es was es wolle. Die haben trotz Rekordsteuereinnahmen, über die sie verfügen können, nicht einmal eine Scham, immer mehr Geld von uns zu nehmen, ohne zu wissen wieviel wofür. Einfach raus damit für Partikularinteressen. Der Mehrheit gefällt das.
Großartige Kunst in England. Keith Starmer im Sand verewigt im Kontext zu George Orwells 1984, nachdem er angekündigt hat, dass man in UK nur noch mit einer digitalen ID arbeiten dürfe. Ein UN-SDG-Ziel für 2023, das gerade rund um die Welt Fahrt aufnimmt, als würden die alle im Gleichschritt marschieren. Zustände sind das auf der Insel bereits jetzt schon, die wir hier niemals erreichen wollen sollten, bis es voraussichtlich im kommenden Jahr soweit ist.

In den Leitmedien erfährt man hiervon meist nichts. Der ÖRR stand dafür übrigens am 1.10. vor Gericht. Und jetzt regen sich die Gutenden auf, weil manchen von einer Zwangsabgabe sprechen, was sie ja ist. Für alle, die der Realität bereits völlig entfleucht sind, handelt es sich aber um eine rechtsextreme Verschwörungstheorie, wenn man behauptet, die Zahlung der „Demokratieabgabe“ sei gar nicht so freiwillig, wenn sie gesetzlich geregelten Verwaltungszwang zur Folge hat. Wenn man die Leute, die einem begegnen fragt, was denn CBDC, digitale Identität oder ein Sozialkreditsystem ist, blinzeln sie einen mit großen Augen an. Irgendwie niedlich, so wie Bambi, aber halt auch gefährlich. In den „Nachrichten“ bekommen sie schon lange keine Nachrichten mehr, sondern Stimmungsmache, die aber selbst nicht länger hält als die Mär von russischen Drohnen, die in Polen auf einem Hasenstall einschlagen. Für die Masse scheint das zu reichen.

Apropos Ballaballa-Nachrichten: Ich lese sowas normalerweise gar nicht, aber wenn man im Tweet zum Artikel schon mit dem Wort „Opferin“ angetriggert wird und grad Mittagspause hat, dann kann man sich auch denken, ja, warum eigentlich nicht zwischendrin auch mal etwas Spaß haben.

Und was muss ich in dem Artikel lesen?!? „Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg betonte: „Es ist ein wichtiger und richtiger Schritt, Antisemiten aus dem Stadtbild zu entfernen…“ Ich dachte erst, die hat zu viel Martin Sellner von der Identitären Bewegung gehört und wäre jetzt remigrationsunkritisch. Aber puh! Glücklicherweise handelt es sich bei der Politikerin nur um die Grünen immanente Doppelmoral, Heuchelei oder Symbolpolitik. Man importiert natürlich weiterhin hunderttausendfach Antisemitismus und bekämpft ihn durch eine aufwändige Straßenumbenennung, von der weder vorher noch nachher irgendjemand weiß, um wen es sich dabei handelt, weil man eigentlich ja nur sein Ziel mit dem Navi erreichen oder schlicht wohnen will.
In den letzten Wochen haben sich mehrere Länder gleichzeitig um die Spitzenposition ‚Demokratur der Gegenwart‘ mit Einführung einer digitalen Identität beworben. In Vietnam haben sie den eindrücklichsten Testballon gestartet, indem 86 Millionen Menschen den Zugang zu ihren Bankkonten verloren. Auch in der EU wird es vorangetrieben. Selbst Deutschland bereitet sich vor, wobei ich noch Hoffnung habe, dass wir jämmerlich an diesem totalitären Größenwahn scheitern, solang wir noch faxen. Probieren werden sie es trotzdem und vermutlich bei den Schwächsten anfangen, wie das für Deutschland üblich ist: Bürgergeldempfänger, Migranten und natürlich die Rentner, die sich das alles zusammengewählt haben, ohne es auch nur zu erahnen.

Aktuell wird eine Wahnsinns-Podcast-Folge von Ben ungeskriptet herumgereicht, die es wirklich in sich hat. Der ganze deutsche Irrsinn wird darin komplett zerpflückt. Der aus Marookko stammende Gast Salim Samatou kam erst 2010 nach Deutschland und wirft mit dem Blick von außen einen Blick auf die Entwicklung in Deutschland. Er hat sich in der Vergangenheit wahnsinnig für die Nürnberger Prozesse begeistert und erzählt in einer sehr eigenen Art, wie sie es damals geschafft haben, eine Diktatur zu errichten. Wer die Coronakrise bewusst erlebt hat, könnte Parallelen erkennen.
Ich habe vor Längerem auf X geschrieben:
Ich erinnere mich vom Geschichtsunterricht aus der Oberstufe nur noch an Drittes Reich, 2. Weltkrieg und Holocaust und an einen bis heute anhaltenden Überdruss davon. An den Besuch von KZ-Gedenkstätten und bis zum Erbrechen durchgenommene einzelne Schlachten und Niederlagen. Wir lasen beispielsweise einen Wälzer um die Schlacht von Stalingrad.
Wir haben nicht Ernst Fraenkels Doppelstaat, Victor Klemperers LTI oder Franz Neumanns Behemoth gelesen. Wir haben nicht die Schriften von Otto Kirchheimer und Hannah Arendt gelesen. Wir haben uns nicht mit Propaganda beschäftigt. Bis in meine frühen 40er habe ich vor lauter Wiederholung der frühen 40er nie von Bernays, Le Bon oder Lippmann gehört und ich werde noch Jahre brauchen, um alles nachzuholen.
Der Geschichtsunterricht in der Schule hat ein Ziel. Aber dieses Ziel ist nicht das Verständnis. Man will nicht, dass schon junge Menschen die Mechanismen verstehen, die bis zum Äußersten führen können, sondern dass sie verinnerlichen, was „wir“ angerichtet haben. Damit sind wir steuerbar. Das ist die Situation.
Das scheint bis heute so gültig zu sein, wie kürzlich Michelle Gollan ebenfalls bei Ben ungeskriptet kürzlich bestätigte. Und deshalb erleben die Bewussten unter uns derzeit auch, wie aktuell Zustände geschaffen werden, die wir ‚Nie wieder!‘ wollten. Täglich hört man von Drohnensichtungen. Natürlich russische Drohnen. Die hat zwar noch nie jemand zu Gesicht bekommen. Aber sie sind da. Asymptomatische Drohnen sozusagen, die die Menschen in Angst und Schrecken versetzen sollen, damit sie zu allem bereit sind.
Ich fordere daher eine strikte No-Drone-Strategie! Nach einer Drohnensichtung geht die rote No-Drone-Zone für 2 Wochen in den Lockdown. In grünen Zonen geht das Leben wie gewohnt weiter. Das hätte sich fast schon einmal totalitär bewährt.
Nein, das war natürlich Spaß. Das Leben geht nirgends wie gewohnt weiter, wenn sie den Notstand ausrufen. Das muss zwar noch nicht zwingen den großen Krieg bedeuten, der mit all dem Material und dem überdrehten Irrsinn zwar auch aus Versehen ausgelöst werden kann. Sie haben ja schon einmal geprobt. Biosicherheit ist Kriegsrecht. Lautete früher der Hashtag für die sog. Impfung #AllesInDenArm wird es künftig wohl eher #AlleInDieArmee sein und man sollte sich nicht der Hoffnung hingeben, dass das ziviler zugeht.

Lustig ist dass alles natürlich nicht. Der einzig positive Ausblick wäre, dass man überhaupt keinen Krieg benötigt, um das zu organisieren, wofür Krieg gut ist: Geld von unten nach oben umverteilen und die Restdemokratie zu Gunsten eines technokratischen Korporatismus zu beerdigen. Ein großer Teil der Menschen macht es doch unkritisch mit weil er nie gelernt hat, die Coronakrise oder auch unsere Geschichte richtig kritisch zu betrachten. Da reicht es völlig aus, im Stakkato von irgendwelchen Drohnen oder sonstigen Vorfällen zu fabulieren und schon kann man unumwunden den Einsatz der Bundeswehr im Inneren ins Spiel bringen.
Was habt Ihr gedacht, wofür sie Panzer bauen? Gegen Russland, das sie kaputt schießt oder mit Drohnen sprengt? Oder für den Einsatz zur Aufstandsabwehr im Inneren – gegen Euch? Es wird Verarmung und Verteilungskämpfe geben beim dem sagenhaften Absturz unserer Volkswirtschaft. Und die Menschen werden hoffentlich nicht alles mitmachen, was von ihnen verlangt wird, was zu Aufständen führen könnte. Da ergäben Panzer mehr Sinn. Ach so ja und die Auslesung all Eurer Korrespondenz steht kurz bevor mit der Chatkontrolle. Ehemalige Stasi-Mitarbeiter dürften angeisichts der technischen Möglichkeiten nachts in ihr Kissen heulen. Sie selbst mussten noch unwürdig Briefe unter Wasserdampf öffnen.
Mit diesem positiven Ausblick werde ich nun doch hier enden, weil die Seite angesichts des Inhalts bereits jetzt so hakelt, dass ich bei jedem Buchstaben nach dem Tippen auf seine Erscheinung warten muss. Natürlich aber auch, weil es genug des Irrsinns ist und dabei habe ich einen wirklich sehr großen Teil bereits weggelassen. Insbesondere die Heuchelei um den Tag der Deutschen Einheit. Das habe ich ausgelassen. Auch privat und kognitiv. Weil ich raus bin aus der Gesellschaft (siehe oben). Abgespaltet wie so ein Blinddarm, der für das Überleben des gesunden Volkskörpers eher hinderlich erschien.

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